Am 14. September 2025 trete ich als unabhängiger (parteiloser) Bürgermeister-Kandidat für Tecklenburg an. Für die Stadt, in der ich mit meiner Familie nicht nur wohne, sondern lebe – wo wir uns wohlfühlen, unsere Freunde haben und unsere Zukunft sehen. Ich mag das Leben auf dem Land, die enge Verbundenheit der Menschen hier, die geschichtsträchtige Landschaft – das alles bedeutet für mich Heimat.

Mich einzubringen und zu helfen ist Teil meines Verständnisses von Gemeinschaft. Diesen Einsatz möchte ich künftig nicht mehr nur privat, sondern auch als Bürgermeister fortsetzen. Ich möchte Tecklenburg voranbringen:

Mit neuen Ideen. Mit Offenheit. Mit euch.

Ich freue mich über eure Unterstützung!

Vier Ortsteile

Jeder einzigartig in seiner geografischen Lage, Geschichte und Bevölkerung. Doch erst gemeinsam machen sie Tecklenburg zu dem, was es ist: ein liebenswerter Ort, in dem alle ein Zuhause finden – Familien, Paare und Alleinstehende, Jung und Alt.

Welche Wünsche und Bedürfnisse habt ihr? Wie soll das Miteinander in unserer Stadt gestaltet werden? Um das herauszufinden, möchte ich euch befragen. Euch zuhören. Mit euch diskutieren.

Darum kandidiere ich

Für ein starkes Miteinander braucht es Menschen, die gewillt sind, Lösungen zu finden. Kompromisse, die alle Interessen bestmöglich berücksichtigen. Dafür gehe ich gern ins Gespräch und eigne mir das nötige Wissen an, um auf Augenhöhe zu diskutieren.

Ich möchte Veränderungen schaffen – damit sich jeder in Tecklenburg gehört und verstanden fühlt. Das nötige Durchhaltevermögen bringe ich mit, ebenso wie den Willen, aus einem „Nein“ ein „Vielleicht“ oder sogar ein „Ja“ zu machen.

Als Vertreter der Stadt Tecklenburg sehe ich mich nicht als Einzelkämpfer, sondern als Teamplayer. Lasst uns gemeinsam unsere Stadt noch ein Stück lebenswerter machen. 

Über mich

Beruflich

Seit 2016 bin ich als Oberbrandmeister am UKM in Münster im abwehrenden sowie vorbeugenden Brandschutz tätig, besetze die Einsatzzentrale und arbeite im Sachgebiet Technik. Die Arbeit auf der Feuerwache ist für mich vielseitig und abwechslungsreich, da ich jede Schicht eine andere Funktion im Wachdienst habe. Hier kann ich meine Erfahrung in der Brandschutzschulung der Mitarbeiter, meine Teamfähigkeit sowie mein technisches Verständnis einsetzen.

Geboren bin ich 1985 in Osnabrück. Mein Weg zur Feuerwehr führte über mehrere Stationen. Aufgewachsen als Ältester von vier Geschwistern in Hollage (Wallenhorst) habe ich nach Abschluss der Fachoberschule in Lengerich eine Lehre als Industriemechaniker bei der Firma Renk in Rheine absolviert. 2008 legte ich die Gesellenprüfung ab. 

Als der Betrieb 2010 in Kurzarbeit ging, nutzte ich die Chance und ließ mich als Rettungssanitäter ausbilden. Schon lange hatte mich die Feuerwehr als Hobby begleitet und mein Interesse am Brandschutz und Rettungsdienst geweckt. 2011 habe ich als Selbstzahler die Ausbildung zum Rettungssanitäter angeschlossen und mein Staatsexamen im selben Jahr erfolgreich bestanden. Nach einem Jahrespraktikum an der Feuer- und Rettungswache Lengerich begann ich als anerkannter Rettungsassistent an der Feuer- und Rettungswache Ibbenbüren. Mit der Ausbildung zum Brandmeister (2012-2014) machte ich den nächsten Schritt auf dem Weg zu meinem Traumberuf.

Privat

Als es mich vor mehr als 21 Jahren aus privaten Gründen nach Leeden zog, fand ich schnell Anschluss. Feuerwehr und Schützenverein, eine lebendige Nachbarschaft und der gute Zusammenhalt im Ort ließen mich schnell in das Dorfleben hineinwachsen. Mittlerweile bewohnen meine Frau Sarah und ich mit unseren beiden Kindern, Hund und Katze ein Haus, das wir mit viel Liebe und Eigenleistung errichtet haben. Die Familie ist das Wichtigste in meinem Leben.

In meiner Freizeit engagiere ich mich in verschiedenen Vereinen und bringe mich gern in die Gemeinschaft ein. Der soziale Aspekt spielt für mich auch bei Hobbys (Fußball beim BSV, Dorfpflege mit der IG Leeden) eine grundlegende Rolle. In diesem Zusammenhang bin ich immer wieder fasziniert von dem hohen ehrenamtlichen Engagement der Menschen hier vor Ort und stolz darauf, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein.

Den Kopf frei bekomme ich beim Laufen – und bei Auszeiten mit unserem Wohnmobil.

Mein Wahlprogramm

Unabhängig, bürgernah, ehrlich und im Maße verwaltungskritisch

Es gibt viel zu tun – packen wir es an! So möchte ich in verschiedenen Bereichen Veränderungen herbeiführen.

Wohnen

Es wird dringend Wohnraum benötigt. Dafür müssen wir Leerstände verhindern, Nutzungsänderungen von Altbeständen ermöglichen und neue Flächen für den Wohnungsbau finden – damit Tecklenburg gesund wachsen kann.

Bildung & Beratung

Mit dem Wachstum der Stadt müssen auch Betreuung, Bildung und Freizeitangebote mitwachsen. Dazu gehören die Sanierung bestehender und die Errichtung fehlender Gebäude – für ein starkes Tecklenburg, das mit den Bedürfnissen seiner Bürger Schritt hält.

Für mehr Wirtschaft

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind fehlende Arbeitsplätze und zu geringe Gewerbesteuereinnahmen. Wir müssen Tecklenburg als Standort für Klein- und Großgewerbe attraktiver machen.

Dazu gehört auch, die Verfügbarkeit von Gewerbeflächen zu prüfen und die Abgaben so zu gestalten, dass es sich lohnt, hier etwas aufzubauen – für ein wirtschaftlich stabiles Tecklenburg.

Für mehr Mobilität

Die Rahmenbedingungen für den Autoverkehr sind in Tecklenburg gut: Ausgebaute Straßen und ein ausreichendes Angebot an Parkplätzen sind vorhanden.
Handlungsbedarf sehe ich jedoch bei anderen Verkehrsmitteln. Radwege sind vielerorts nicht barrierefrei und nicht durchgängig nutzbar – insbesondere auf dem Schulweg sind Kinder dadurch unnötigen Gefahren ausgesetzt.

Mein Ziel ist es, den Bau fehlender Radwege zu beschleunigen, sichere Querungsmöglichkeiten wie Zebrastreifen oder Mittelinseln zu schaffen und gefährliche Stellen besser zu beleuchten.
Darüber hinaus ist es notwendig, den Straßenverkehr an sensiblen Stellen zu entschleunigen. Ich setze mich deshalb für mehr Tempo-30-Zonen ein – kostengünstig, effektiv und zeitnah umsetzbar.

Gemeinsam Veränderung schaffen

Für all diese Maßnahmen braucht es einen vorausschauenden Blick in die Zukunft: Gelder müssen frühzeitig in den Haushalt eingeplant, Fördermittel fristgerecht beantragt und Bedarfe regelmäßig überprüft werden, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können.

Ein zentraler Erfolgsfaktor ist und bleibt die enge Zusammenarbeit mit den Vereinen. In allen Ortsteilen wird durch ehrenamtliches Engagement Beeindruckendes geleistet – darauf können und sollten wir weiter aufbauen.

Pascal Lapatke

49545 Tecklenburg-Leeden
Ostlandweg 6b

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Herausgeber:
Pascal Lapatke
Ostlandweg 6b, 49545 Tecklenburg
Kontakt: pascal@lapatke.de